Soldaten aus dem Oldenburger Land

In dieser Datenbank sollen Oldenburger erfasst werden,
die in verschiedenen historischen Zeitabschnitten als Soldaten beim Militär dienten.

KLEEMEYER, Hinrich Ratje

KLEEMEYER, Hinrich Ratje

männlich 1790 - 1812  (21 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  KLEEMEYER, Hinrich RatjeKLEEMEYER, Hinrich Ratje wurde geboren am 19 Sep 1790 in Einswarderdeich / Blx., Nordenham, BRA, NI, D; gestorben in 1812 in Kaluga.

    Weitere Ereignisse:

    • Dienstgrad: Gemeiner Soldat
    • Religion: LU
    • Militärdienst / Aushebung: (Herbst) 1810; Einberufung zum Militärdienst
    • Einheit: 28 Okt 1811; 128. franz. Infanterie-Regiment, 1. Bataillon, 1. Kompanie, Voltigeur (= Plänkler)
    • Aufenthaltsort: nach 28 Okt 1811, russisch Polen
    • Aufenthaltsort: 9 Apr 1812, Berlin, B, D; Brief
    • Aufenthaltsort: 28 Mai 1812, Rosenau bei Riesenberg; Brief
    • Vermissten-Meldung: 13 Mrz 1816, Abbehausen / Ahs., Nordenham, BRA, NI, D; Abwesend aus dem Amt Abbehausen Nr. 19
    • Vermissten-Suchliste: Mrz 1818, Oldenburg / OL., Oldenburg, OL, NI, D; Abwesend aus dem Herzogtum Oldenburg Nr. 345
    • Vermissten-Verbleib: 18 Jun 1819, St. Petersburg, RUS; Ergebnisse der Nachforschungen durch den hannoverschen Leutnant Heinrich Meyer: Abschlussbericht Nr. 105

    Notizen:

    Name:
    Eltern: Hinrich Kleemeyer und Ließmargaretha Tiarks
    Wohnort: Einswarden

    Vermissten-Meldung:
    Im Wochenblatt vom 20.2.1816 wurde die Bevölkerung des Herzogtums Oldenburg und der Grafschaft Jever aufgefordert, alle noch nicht aus den napoleonischen Kriegen Heimgekehrten innerhalb von 3 Wochen auf dem Amte, in dem sie wohnen, zu melden.

    Vermissten-Suchliste:
    Die 1816 von den Ämtern erfassten Vermisstenmeldungen wurden zusammen mit weitere Meldungen zu einer Suchliste mit 815 Personen zusammengestellt und 1818 dem hannoverschen Leutnant Heinrich Meyer übergeben.

    Vermissten-Verbleib:
    Ergebnisse der Nachforschungen durch Leutnant Heinrich Meyer, der alle Hospitäler und Kriegschauplätze auf dem Weg nach Moskau aufsuchte und die Vermissten-Suchliste mit den in Russland vorhandenen Aufzeichnungen abglich.