Soldaten aus dem Oldenburger Land

In dieser Datenbank sollen Oldenburger erfasst werden,
die in verschiedenen historischen Zeitabschnitten als Soldaten beim Militär dienten.

CORDES, Gerhard

CORDES, Gerhard

männlich 1791 - 1812  (20 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  CORDES, GerhardCORDES, Gerhard wurde geboren am 19 Jul 1791 in Butteldorf / Aht., Elsfleth, BRA, NI, D; getauft am 19 Jul 1791 in Altenhuntorf / Aht., Elsfleth, BRA, NI, D; gestorben in 1812 in Mosaisk, Gouv. Moskau.

    Weitere Ereignisse:

    • Dienstgrad: Gemeiner Soldat
    • Religion: LU
    • Einheit: 1812; 127. franz. Infanterie-Regiment, 1. Bataillon, 3. Kompanie, Füselier
    • Militärdienst / Aushebung: 6 Mrz 1812; Einberufung zum Militärdienst
    • Aufenthaltsort: 18 Mrz 1812, Stettin; Brief
    • Aufenthaltsort: 30 Mrz 1812, Stettin; Brief
    • Aufenthaltsort: 30 Apr 1812, Culm = Chelmno (Weichsel), Kujawien-Pommern, Polen; Brief aus Rosenewa
    • Aufenthaltsort: 18 Sep 1813, Wesel, WES, NW, D; Dienstbescheinigung
    • Vermissten-Meldung: 27 Mrz 1816, Elsfleth / Efl., Elsfleth, BRA, NI, D; Abwesend aus dem Amt Elsfleth Nr. 16
    • Vermissten-Suchliste: Mrz 1818, Oldenburg / OL., Oldenburg, OL, NI, D; Abwesend aus dem Herzogtum Oldenburg Nr. 129
    • Vermissten-Verbleib: 18 Jun 1819, St. Petersburg, RUS; Ergebnisse der Nachforschungen durch den hannoverschen Leutnant Heinrich Meyer: Abschlussbericht Nr. 046

    Notizen:

    Name:
    Eltern: Johann Cordes und Margaretha Vahle
    Wohnort: Altenhuntorf


    Vermissten-Meldung:
    Im Wochenblatt vom 20.2.1816 wurde die Bevölkerung des Herzogtums Oldenburg und der Grafschaft Jever aufgefordert, alle noch nicht aus den napoleonischen Kriegen Heimgekehrten innerhalb von 3 Wochen auf dem Amte, in dem sie wohnen, zu melden.

    Vermissten-Suchliste:
    Die 1816 von den Ämtern erfassten Vermisstenmeldungen wurden zusammen mit weitere Meldungen zu einer Suchliste mit 815 Personen zusammengestellt und 1818 dem hannoverschen Leutnant Heinrich Meyer übergeben.

    Vermissten-Verbleib:
    Ergebnisse der Nachforschungen durch Leutnant Heinrich Meyer, der alle Hospitäler und Kriegschauplätze auf dem Weg nach Moskau aufsuchte und die Vermissten-Suchliste mit den in Russland vorhandenen Aufzeichnungen abglich.