Soldaten aus dem Oldenburger Land

In dieser Datenbank sollen Oldenburger erfasst werden,
die in verschiedenen historischen Zeitabschnitten als Soldaten beim Militär dienten.

BORCHERS, Harm

BORCHERS, Harm

männlich 1790 - 1812  (21 Jahre)

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  • Name BORCHERS, Harm 
    • Eltern: Gerd Borchers und Helena Königs
      Wohnort: Aschhausen
    Geboren 14 Mai 1790  Aschhauserfeld / Zwa., Bad Zwischenahn, WST, NI, D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Getauft 17 Mai 1790  Zwischenahn / Zwa., Bad Zwischenahn, WST, NI, D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Geschlecht männlich 
    Dienstgrad Gemeiner Soldat 
    Einheit 128. franz. Infanterie-Regiment, 6. Bataillon, Grenadier-Kompanie 
    Militärdienst / Aushebung 1810 
    Einberufung zum Militärdienst; 1. Losung 
    Religion LU 
    Aufenthaltsort Berlin, B, D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Brief 
    Gestorben 1812  Nischni Nowogorod Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Stelle: auf dem Marsch 
    Vermissten-Meldung 18 Mrz 1816  Zwischenahn / Zwa., Bad Zwischenahn, WST, NI, D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [2
    Abwesend aus dem Amt Zwischenahn Nr. 09 
    • Im Wochenblatt vom 20.2.1816 wurde die Bevölkerung des Herzogtums Oldenburg und der Grafschaft Jever aufgefordert, alle noch nicht aus den napoleonischen Kriegen Heimgekehrten innerhalb von 3 Wochen auf dem Amte, in dem sie wohnen, zu melden.
    Vermissten-Suchliste Mrz 1818  Oldenburg / OL., Oldenburg, OL, NI, D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Abwesend aus dem Herzogtum Oldenburg Nr. 124 
    • Die 1816 von den Ämtern erfassten Vermisstenmeldungen wurden zusammen mit weitere Meldungen zu einer Suchliste mit 815 Personen zusammengestellt und 1818 dem hannoverschen Leutnant Heinrich Meyer übergeben.
    Vermissten-Verbleib 18 Jun 1819  St. Petersburg, RUS Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Ergebnisse der Nachforschungen durch den hannoverschen Leutnant Heinrich Meyer: Abschlussbericht Nr. 028 
    • Ergebnisse der Nachforschungen durch Leutnant Heinrich Meyer, der alle Hospitäler und Kriegschauplätze auf dem Weg nach Moskau aufsuchte und die Vermissten-Suchliste mit den in Russland vorhandenen Aufzeichnungen abglich.
    Personen-Kennung I123  Napoleons_Armee
    Zuletzt bearbeitet am 28 Mai 2015 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsGeboren - 14 Mai 1790 - Aschhauserfeld / Zwa., Bad Zwischenahn, WST, NI, D Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsGetauft - 17 Mai 1790 - Zwischenahn / Zwa., Bad Zwischenahn, WST, NI, D Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsAufenthaltsort - Brief - - Berlin, B, D Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsVermissten-Meldung - Abwesend aus dem Amt Zwischenahn Nr. 09 - 18 Mrz 1816 - Zwischenahn / Zwa., Bad Zwischenahn, WST, NI, D Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsVermissten-Suchliste - Abwesend aus dem Herzogtum Oldenburg Nr. 124 - Mrz 1818 - Oldenburg / OL., Oldenburg, OL, NI, D Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 
    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Dokumente
    1818 Vermissten-Suchliste Nr. 123-128 - Abwesende aus dem Herzogtum Oldenburg
    1818 Vermissten-Suchliste Nr. 123-128 - Abwesende aus dem Herzogtum Oldenburg
    1819 St. Petersburg, Abschlussbericht Nr. 028-042 - Ergebnisse der Nachforschungen durch den hannoverschen Leutnant Heinrich Meyer.
    1819 St. Petersburg, Abschlussbericht Nr. 028-042 - Ergebnisse der Nachforschungen durch den hannoverschen Leutnant Heinrich Meyer.

  • Quellen 
    1. [S11] KB Zwischenahn (Verlässlichkeit: 3).

    2. [S2] NLA Oldenburg, Bestand 70, Nr. 8221 II, Protokoll Amt Zwischenahn Nr. 09 (Verlässlichkeit: 3).
      9. Gerd Borchers vom Aschhauserfelde, sein Sohn Harm Borchers, welcher zur ersten Loosung gehört, sey als Conscribirter beym 1. Bataillon 1. Compagnie des 128. Regiements gekommen, mit welchem er nach Rußland marschirt sey. Comparent bezog sich auf den von Gerd Bruns producierten Briefe, welchem zufolge es schien, als ob er die Belagerung von Dünaburg mitgemacht habe und darauf weiter nach Dresak marschirt sey. Als körperliches Merkmal gab er an, daß derselbe eine rothe Stelle an der Schläfe gehabt habe.